Heider A-Junioren verteidigen Kreispokal

Zum Abschluss des etwas anderen Kreispokalendspieltages gab es dann noch eine Pokalverteidigung. Bei den A-Junioren konnte Landesligist SV Heide den im Vorjahr gewonnenen Pokal verteidigen. Der Landesligist traf im Finale auf den Bezirksligisten DJK Mastbruch, der im Halbfinale mit dem Sieg gegen den anderen Landesligisten Delbrücker SC schon für eine kleine Überraschung sorgte. Die Zuschauer am Mastbrucher Kunstrasenplatz sahen ein packendes und spannendes Finale. Die Gastgeber fanden dabei gut ins Spiel und konnten durch Abdullah Alkader in Führung drehen. Es dauerte zunächst ein wenig bis die Gäste ihrerseits im Spiel angekommen sind, doch mit zunehmender Zeit übernahmen sie auch die Spielkontrolle. Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit markierte Marios Aliprasitis den Ausgleich. Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Rothekicker die größeren Spielanteile, die größten Chancen besaßen aber gegen Ende der Partie die Mannschaft von Trainer Jan-Gabriel Hartel. Da aber in der regulären Spielzeit keine Entscheidung fallen wollte, musste auch hier das Elfmeterschießen her. Beide Mannschaften strapazierten die Nerven der Außenstehenden gewaltig, denn alle 22 sich auf dem Feld befindenden Spieler mussten vom Elfmeterpunkt antreten. Zunächst besaß die DJK einen Vorteil, doch nach fünf Schützen stand es dann 4:4. In der Verlängerung des Elfmeterschießens trafen zunächst auf beiden Seiten weitere fünf Schützen. Dann hielt Heides Keeper Marvin Leese den vorentscheidenden Strafstoß, bevor Jannik Golin als letzter Schütze zum umjubelten Sieg traf. "Auf Grund der Spielanteile geht der Sieg in Ordnung. Im Elfmeterschießen ist natürlich aber auch immer Glück dabei", sagte Heides Trainer Marc Fingerhut, der zudem auch die besondere Moral seiner Mannschaft lobte. Bei der Siegerehrung gedachten sie dann auch an den vor knapp zwei Monaten verstorbenen Mitspieler Max Krückeberg. In der ersten Runde des Westfalenpokals gastieren sie nun am 11. Dezember beim FC Iserlohn, der ebenfalls in der Landesliga spielt.
Der alte und neue Kreispokalsieger spielte mit: Marvin Leese, Marios Aliprasitis, Tim Satzinger, Leonard Nau, Til Kottmann, Erik Bormatkov, Jannis Loke, Jannik Golin, Ferdinand Dollmann, Robin Ens, Felix Preis, Dustin Szura, Felipe Priego, Kenan Kaba und Jakob Oborwoski, Trainer Marc Fingerhut (links), Co-Trainer Jörg Kleine (Zweiter von links).
Der alte und neue Kreispokalsieger spielte mit: Marvin Leese, Marios Aliprasitis, Tim Satzinger, Leonard Nau, Til Kottmann, Erik Bormatkov, Jannis Loke, Jannik Golin, Ferdinand Dollmann, Robin Ens, Felix Preis, Dustin Szura, Felipe Priego, Kenan Kaba und Jakob Oborwoski, Trainer Marc Fingerhut (links), Co-Trainer Jörg Kleine (Zweiter von links).
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